- VanEck sieht in Bitcoin das digitale Pendant zu Gold.
- Die Firma schätzt, dass der Kurs über die kommenden Jahre deutlich steigen kann – aber nur langsam.
- Experten halten die Prognose für möglich, warnen aber vor überzogenen Erwartungen.
Bitcoin steht erneut im Rampenlicht. Die Investmentfirma VanEck traut der Kryptowährung zu, langfristig die Hälfte des Wertes des weltweiten Goldmarktes zu erreichen. Sollte das passieren, könnte ein BTC laut ihren Berechnungen auf rund 644.000 US-Dollar steigen – ein Szenario, das viele Anleger elektrisiert.
Warum VanEck Bitcoin mit Gold vergleicht
Die Investmentfirma VanEck geht davon aus, dass BTC immer stärker die Rolle eines digitalen Wertspeichers einnimmt – ähnlich wie Gold. Laut Mathew Sigel, dem Leiter der Digital-Asset-Forschung bei VanEck, könnte Bitcoin irgendwann die Hälfte des Marktwerts von Gold erreichen. Bei einem Goldmarkt von etwa 26 Billionen Dollar würde das einem BTC-Preis von rund 644.000 Dollar entsprechen.
Zurzeit liegt die Marktkapitalisierung von Bitcoin bei etwa 2,5 Billionen Dollar. Allein im vergangenen Monat legte die Kryptowährung um über zwölf Prozent zu und erreichte ein neues Rekordhoch von über 126.000 Dollar. VanEck sieht darin ein Zeichen, dass BTC auf lange Sicht immer stärker als „digitales Gold“ wahrgenommen wird.
Ein Ziel, das Zeit braucht
So optimistisch die Prognose klingt, sie wird nicht von heute auf morgen Wirklichkeit. Derek Lim, Leiter der Marktforschung bei Caladan, hält das Kursziel von VanEck grundsätzlich für realistisch – aber nur über einen längeren Zeitraum. „Bitcoin müsste sich mehr als verfünffachen, um die Hälfte des Goldwerts zu erreichen“, erklärt er.
Er erwartet, dass BTC eher über fünf bis zehn Jahre dorthin wachsen könnte. Die extremen Kurssprünge vergangener Zyklen seien vorbei, sagt Lim. Heute entwickle sich Bitcoin stabiler, mit kleineren, aber nachhaltigeren Anstiegen. Ein Preis zwischen 300.000 und 500.000 Dollar bis 2035 hält er für möglich, wenn der Markt weiter wächst.
Gold und BTC im Vergleich
Aktuell hat Gold die Nase vorn. Das Edelmetall stieg seit Jahresbeginn um fast 50 Prozent, während BTC um rund 30 Prozent zulegte. Dennoch vergleichen viele Investoren beide Anlagen, da sie in Zeiten hoher Inflation als Schutz dienen.
Großbanken wie JPMorgan sprechen bereits vom „debasement trade“ – also der Flucht in Werte, die nicht an den Dollar gebunden sind. Ryan McMillin von Merkle Tree Capital meint, BTC und Gold seien inzwischen eng miteinander verbunden. „Bitcoin ist der digitale Nachfolger von Gold. Dass es irgendwann die Hälfte des Goldmarktes erreicht, ist plausibel“, sagt er.
Die Vision bis 2050
VanEck blickt weit in die Zukunft. Das Unternehmen geht davon aus, dass Bitcoin bis 2050 fest im globalen Finanzsystem verankert sein wird. Die Analysten rechnen damit, dass Zentralbanken bis dahin einen kleinen Teil ihrer Reserven in BTC halten könnten. Außerdem erwarten sie, dass Bitcoin in Zukunft für einen Teil des weltweiten Handels genutzt wird. Letzte Woche macht VanEck ebenfalls Schlagzeilen mit Prognosen für Hyperliquid und Aster.
Auf Basis dieser Annahmen kommt VanEck auf eine mögliche Bewertung von 61 Billionen Dollar für den gesamten BTC-Markt im Jahr 2050. Das würde einem Preis von knapp drei Millionen Dollar pro BTC entsprechen. Unterstützt werden soll dieses Wachstum durch neue Technologien wie sogenannte Layer-2-Lösungen, die Transaktionen schneller und günstiger machen.
Warum der aktuelle Zyklus anders ist
Historisch erreichten BTC-Kurse meist etwa 500 Tage nach einem sogenannten Halving ihr Hoch. Bei diesem Ereignis halbiert sich die Belohnung für Miner, was das Angebot verknappt. Seit dem letzten Halving im April 2024 sind über 530 Tage vergangen – ein Zeitpunkt, der in früheren Zyklen oft Wendepunkte markierte.
Les hier, wieso einige Experten bei BTC noch dieses Jahr eine Rally bis 250k sehen.
Doch diesmal könnte alles anders laufen. Durch den Einstieg institutioneller Investoren, etwa über börsengehandelte Fonds (ETFs), hat sich der Markt verändert. Laut Lim ist BTC heute reifer und weniger anfällig für extreme Schwankungen. Statt einer spekulativen Blase sieht er eine stabile, nachhaltige Entwicklung.
Ausblick: Stabil statt spekulativ
Auch McMillin erwartet, dass der aktuelle Aufschwung länger anhält als in früheren Zyklen. Die US-Notenbank senkt derzeit die Zinsen, was Risikoanlagen wie Bitcoin Auftrieb gibt. Sollte zudem eine neue Wirtschaftspolitik zu höherer Inflation führen, könnte das die Nachfrage nach Bitcoin weiter stärken.
🎯 BULLISH: VanEck CEO says more Americans now own Bitcoin than gold —
50 million vs 37 million.Digital gold is catching up fast. 💥 pic.twitter.com/lBjd5mXcFd
— CryptosRus (@CryptosR_Us) July 6, 2025
Für Anleger heißt das: Kurzfristig sind Rücksetzer möglich, langfristig bleibt das Potenzial groß. Bitcoin wird reifer, breiter genutzt und institutionell akzeptiert. Der Weg zu 644.000 Dollar mag weit sein – doch immer mehr Experten halten ihn für erreichbar. Diese Aussichten für Bitcoin lassen Investoren Herzen höher schlagen – denn gerade BTC als älteste und stabilste Kryptowährung geht immer weiter seinen Weg zu Institutionalisierung und Seriösität.
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